Mittwoch, 21. Dezember 2011

Made in Vietnam...

...born in Germany!


Sonntag, 24. Juli 2011

Rückkehr!

Tja, da sind wir nun wieder!! Am 04. Juli sind wir in Frankfurt gelandet. Unser Abenteuer Vietnam ist (erst einmal) zu Ende... Zwei Jahre, die uns unser Leben lang begleiten und in Erinnerung bleiben werden. Wir bereuen es keine Sekunde, diesen Schritt gegangen zu sein!

Nun geht`s auf zu neuen Abenteuern! Eine tolle Wohnung in Münster haben wir bereits gefunden, alles Weitere wird sich finden....

Wir wollen uns auf diesem Wege bei ALLEN bedanken, die über unseren Blog Anteil an unserem Leben genommen haben und in Gedanken bei uns waren.

Bis zum nächsten Mal!

Anja und Jens


Samstag, 23. Juli 2011

Vier Wochen durch Asien!

Zunächst einmal danken wir all unseren Lesern für die vielen lieben Glückwünsche! Wir freuen uns, dass wir euch auf diesem Wege an diesem Tag teilhaben lassen konnten!
Und nun wird es auch dringend Zeit, euch über die vergangenen Wochen zu informieren:

Nach unserer Hochzeit sind wir noch vier Wochen durch Asien gereist. Erste Station war Borneo. Von Da Nang (Vietnam) ging es über HCMC und Kuala Lumpur nach Kota Kinabalu. KK ist die Hauptstadt von Sabbah auf der Insel Borneo. Von KK aus haben wir Ausflüge in die Umgebung unternommen. Für eine Woche haben wir uns ein Moped gemietet und haben den nördlichen Teil Borneos erkundet: The Tip of Borneo - nördlichster Punkt Borneos, an dem man erstaunlicherweise noch unerschlossene Strandabschnitte findet. Die nächste Station war ein Home Stay am Mount Kinabalu - der höchste Berg Borneos (4.095 m) - atemberaubender Regenwald!! Weiter ging es zu den Poring Hot Springs, die sich im Kinabalu Nationalpark befinden. Hier blieben wir eine Nacht und machten uns dann auf nach Sepilok ins Orang Utan Reservoir. Letzte Station unseres Mopedtrips war Sukau, am Kinabatangan River gelegen. Hier unternahmen wir wunderschöne Flussfahrten und erlebten die authentische Natur Borneos: Affen und Nasenaffen vergnügen sich auf den Bäumen am Flussufer, ...
Dann ging es für 2 Tage zurück nach KK. Im Anschluss sind wir nach Tawau geflogen. Von hier ging es weiter nach Mabul Island - eine kleine, traumhafte Insel und gleichzeitig auch Schnorchel- und Tauchparadies. Wenn man das Tauchen lernen möchte, dann hier! Leider hat mir mein kleiner Bauchbewohner einen Strich durch die Rechnung gemacht und Jens hat aus Rücksicht auf seine schwangere Frau auch Abstand von einem Tauchkurs genommen. Sehr einfühlsam, wie ich finde. Denn ich hätte sooooooo gerne getaucht, weil es so unglaublich schön dort war. Da es sich um einen bekannten Tauchspot handelte, waren dementsprechend auf viele Taucher vor Ort, die abends voller Begeisterung von ihren Erlebnissen berichteten. Das führte irgendwie dazu, dass wir uns ein wenig fehl am Platz fühlten. Verständlich, wenn man die Sitution mal mit dem Skifahren vergleicht. Wer bleibt schon bei super genialen Schneebedingungen auf der Skihütte?? NIEMAND!!!! Trotzdem haben wir beim Schnorcheln auch das ein andere spannende Lebewesen erspähen können z.B. eine Riesenschildkröte und diverse bunte Fische...

Insgesamt haben wir gut 3 Wochen auf Borneo verbracht. Eine Insel, die durch ihre traumhafte Flora und Fauna besticht. Durch häufige Regenfälle (manchmal hat es stundenlang wie aus Kübeln gegossen!!) ist Borneo sehr, sehr grün. Für unsere vom Smog in Hanoi in Mitleidenschaft gezogenen Lungen eine wahre Wohltat!!

Von Borneo auf die Philippinen
Obwohl wir schon fast auf den Philippinen waren, mussten wir dennoch zurück nach KK. Direktflüge oder Fährverbindungen gibt es vom Osten Borneos nicht. Also flogen wir von KK wir erst mal nach Manila. Am nächsten Tag ging es dann weiter auf die Insel Cebu. Hier wollten wir noch ein paar Tage am Strand relaxen bevor es zurück in den stressigen Alltag nach Deutschland geht. Wir fanden schließlich ein ganz nettes Strandresort, das keine Wünsche offen ließ. Dennoch hielt sich unsere Begeisterung ein wenig in Grenzen. Wir hätten auch sehr gerne in einer etwas traditionelleren Unterkunft gewohnt, fernab vom Massentourismus. Derartige Unterkünfte muss man auf den Philippinen allerdings lange suchen - zumindest haben wir diesen Eindruck gewonnen. Außerdem führte die Tatsache, dass sämtliche Resorts von einem hohen Zaun umgeben waren und von bewaffneten Türstehern bewacht wurden, zu ein wenig Unbehagen. Zu allem Überfluss hat es Jens in dieser Zeit auch noch ans Bett gefesselt. Wir vermuten, dass sich eine Dengue-Fieber-Mücke an ihn herangeschlichen und zugestochen hat. Dementsprechend war ein Weiterreisen schwer möglich. Die letzten Tage unseres Urlaubs verbrachten wir in Manila. Eine Großstadt, die uns auf den ersten (und schließlich auch auf den zweiten) Blick nicht wirklich überzeugt hat. Außer Shoppen bietet diese Stadt wenig Anreize. Selten hatte ich auf unseren Reisen Angst. Aber auf den Philippinen und insbesondere in Manila, hatte ich ständig das Gefühl, gleich überfallen zu werden. Ich habe mich nicht wirklich sicher gefühlt...

Von Manila ging es dann mit kurzem Zwischenstopp in Abu Dhabi zurück nach Frankfurt!

Dienstag, 7. Juni 2011

Schön war´s!!!

Manchmal muss man gar nicht viel sagen...


Und für alle, die jetzt Angst haben, etwas verpasst zu haben - wir machen das Ganze in Deutschland noch einmal.

Versprochen!!!

Samstag, 28. Mai 2011

Umgezogen!

Mittlerweile wohnen wir schon fast 2 Wochen in unserer neuen Bleibe! Unsere letzte Vermieterin hat ihr Haus verkauft, so dass wir vorzeitig ausziehen mussten.

Nervig, für 3 Wochen noch etwas Neues zu suchen - so könnte man denken. Aber im Nachhinein sind wir eigentlich ganz glücklich mit der Situation. Zum einen haben wir uns so schon von viel "Krempel", der sich in den letzten 2 Jahren angesammelt hat, trennen können und zum andern wohnen wir jetzt in einem Apartment direkt am und mit Blick auf den Westsee! Und das Beste ist: diese RUHE!!!! Ich hätte niemals gedacht, dass es in Hanoi ein Fleckchen Erde gibt, an dem es sooooooo ruhig ist. Morgens kann man den Ruderern auf dem Westsee beim Rudern zuschauen und vor allen Dingen "zuhören". Wir können joggen gehen, ohne von stinkenden Autos und Mopeds gestört zu werden und ein großes Freibad ist auch innerhalb von 5 Minuten zu Fuß zu erreichen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Temperaturen hier nun wieder bei 35° C angelangt sind, ist ein Schwimmbad eine nicht so schlechte Alternative.
Diese Woche fanden unsere Abschlussfeiern statt. Nun müssen noch ein paar organisatorische Dinge geklärt werden und dann heißt es: Abschied nehmen! Das Ende unseres Abenteuers Hanoi naht...